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Wellendichtringe von billi seals

Ein Wellendichtring, auch Simmerring genannt, gehört zu den Rotationsdichtungen. Die Dichtringe werden eingesetzt, um den Raum zwischen (rotierender) Welle und Gehäuse abzudichten. Als leckagefreies, aktives Dichtelement besteht ein Wellendichtring (abgekürzt WDR) aus einem Außenmantel, einem Versteifungsring, einer federunterstützten Dichtlippe und optional aus einer Staublippe. Welche Materialien für Dichtlippe und Ummantelung verwendet werden, hängt von den Anforderungen bzw. dem Anwendungsgebiet des Wellendichtrings ab. Deshalb gehören zum Sortiment von billi seals alle standardisierten Bauformen inklusive Variationen. Darüber hinaus produzieren wir Sonderanfertigungen gemäß Ihren Anforderungen.

 

Wellendichtringe von billi seals - Ihre Vorteile auf einen Blick

- Produktion ab 1 Stück
- Herstellung von Einzelstücken
- Maßanfertigung
- Individuelle Anpassung nach Kundenwunsch
- Beratung vom Experten
- Hochwertige Qualität der Dichtungen
- Schnelle Bearbeitung des Auftrags
- Großes Lager
- Kurze Lieferzeiten

 

Wellendichtringe nach DIN 3760

WDR nach DIN 3760 gelten als Standardform. Zu den standardisierten Bauformen gehören die Kennbuchstaben "A" (gummierte WDR), "B" (offenes Metallgehäuse) und "C" (geschlossenes Metallgehäuse) sowie die Kennungen "AS", "BS" und "CS", wobei das "S" für Staublippe steht.

 

FAQs - Fragen und Antworten zu unseren Wellendichtringen

Aus welchen Materialien bestehen Wellendichtringe?

Bei den meisten Wellendichtringen bestehen Dichtlippe und Außenmantel aus verschiedenen Werkstoffen. Die Lippen werden je nach Modell aus NBR (Nitril-Butadien-Kautschuk), FPM/FKM (Fluorkautschuk), EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuk) oder MVQ (Silikonkautschuk) gefertigt. Für den Außenmantel kommen Metalle oder Elastomere zum Einsatz. Zudem gibt es PTFE (Polytetrafluorethylen)- und gewebeverstärkte Wellendichtringe. Bei Letzteren wird beispielsweise NBR oder FPM mit Gewebe kombiniert. Sonderwerkstoffe sind zum Beispiel H-NBR, ACM oder FVMQ.

 

Worin unterscheiden sich Radial-Wellendichtringe von Axial-Wellendichtringen?

Radialwellendichtring (RWDR) ist die genaue Bezeichnung für Wellendichtringe. Axialwellendichtringe werden in der Regel für untergeordnete Dichtaufgaben verwendet. So sind Spritzwasser- und Staubschutz Anwendungsgebiete von Axial-Wellendichtringen. Bei RWDR kommen sie bei besonders hoher Schmutzbelastung oft als Sekundärdichtung zum Einsatz. Gängige Bauformen von Axialwellendichtringen sind der Gamma- und der V-Ring.

Wo kommen Wellendichtringe zum Einsatz?

Die Anwendungsgebiete von Wellendichtringen sind aufgrund der zahlreichen Ausführungen äußerst vielfältig. So kommen die Dichtringe in Baumaschinen, Landmaschinen sowie allgemein im Maschinenbau zum Einsatz. Des Weiteren werden sie für die Abdichtung in Hydropumpen, in Haushaltsgeräten, in Hydromotoren, in Elektrowerkzeugen sowie in Windenergie- und Klimaanlagen verwendet. Jenseits ihres ursprünglichen Einsatzzweckes dienen sie in Motorrädern als Gabeldichtring.

 

Katalog O-Ring Dichtungen

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